Strom

Strom gilt als grün oder erneuerbar, wenn er aus natürlich erneuerbaren oder nicht versiegenden Quellen wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse gewonnen wird. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Öl verursachen diese Energiequellen deutlich weniger schädliche Emissionen und tragen kaum zur globalen Erwärmung bei.

Sie können Einfluss auf die Herkunft ihres Stroms nehmen, indem Sie einen Energieversorger wählen, der zertifizierten Ökostrom anbietet. Zertifikate wie das Grüner Strom Label oder das TÜV-Siegel garantieren, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt und der Anbieter bestimmte ökologische Standards einhält. Darüber hinaus haben Verbraucher das Recht, den Herkunftsnachweis ihres Stroms einzusehen. Aus diesem geht genau hervor, woher der Strom stammt.

Die Nachhaltigkeit von Stromquellen wird von verschiedenen unabhängigen Organisationen und Zertifizierungsstellen bewertet, die strenge Kriterien für Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit anlegen. Zu den bekanntesten Zertifizierungen gehören das Grüner Strom Label, RECS (Renewable Energy Certificate System) und TÜV-Zertifikate. Diese Labels bescheinigen, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt und nach bestimmten Umweltstandards erzeugt wird.

Wer die Energieeffizienz im eigenen Haushalt steigert, senkt damit automatisch den Energieverbrauch und damit auch den persönlichen ökologischen Fußabdruck. Durch effizientere Haushaltsgeräte, bessere Isolierung, moderne Heizsysteme und bewusstes Verbraucherverhalten kann weniger Energie für die gleiche Leistung eingesetzt werden. Dadurch müssen weniger neue Energiequellen erschlossen werden, was Ressourcen schont und Emissionen einspart.

Technisch ist es möglich, den gesamten Strombedarf eines Landes durch erneuerbare Energien zu decken, allerdings erfordert dies erhebliche Investitionen in Technologie, Infrastruktur und Speichersysteme. Länder wie Dänemark, Kenia und Costa Rica zeigen aber, dass ein hoher Anteil erneuerbarer Energien im nationalen Energiemix möglich ist, insbesondere wenn politische Unterstützung und wirtschaftliche Anreize vorhanden sind

Der Umstieg auf Ökostrom fördert die Nutzung und den Ausbau erneuerbarer Energien. Dadurch werden weniger fossile Brennstoffe verbraucht und der Ausstoß von CO2 und anderen Schadstoffen deutlich reduziert. Dies trägt letztlich zur Verringerung der globalen Erwärmung und zur Verbesserung der Luftqualität bei.

Wir von den Stadtwerken Herford setzen uns für den Schutz der Umwelt und die aktive Förderung der Energiewende ein. Unser Engagement zeigt sich unter anderem im Angebot unseres RUNDstrom öko, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Wasser und Sonne gewonnen wird.

Am einfachsten ist es, wenn Sie unseren Energieshop besuchen – hier führen wir Sie Schritt für Schritt und ganz einfach durch den Anmeldeprozess: Energieshop

Die gute Nachricht vorweg: Auch wenn Sie Ihren Strom derzeit von einem anderen Energieversorger beziehen, können Sie ganz bequem zu uns wechseln. Besuchen Sie einfach unseren Energieshop unter Energieshop und wählen Sie das für Sie passende Produkt aus. Den Rest erledigen wir für Sie.

• Ersparnis bei Jahresvorauszahlung
• Bonus bei Online-Rechnung
• Zuschuss beim Kauf eines zertifizierten Haushaltsgerätes
• Persönlicher Service vor Ort in unseren Kundenzentren in Enger, Herford und Hiddenhausen
• Digitale Services wie Kundenportal, WhatsApp oder VideoChat inklusive

Die Strompreise werden durch eine Kombination aus Erzeugungskosten, Netzentgelten, Steuern, Abgaben und Marktdynamik bestimmt. Auch Faktoren wie Brennstoffkosten, Kraftwerkseffizienz und regulatorische Rahmenbedingungen spielen eine Rolle.

Globale Energiemärkte können einen erheblichen Einfluss auf lokale Strompreise haben, insbesondere wenn Energieimporte eine Rolle spielen. Preisschwankungen bei Rohstoffen wie Kohle, Gas und Öl können die Kosten der Stromerzeugung beeinflussen und sich direkt auf die Verbraucherpreise auswirken. Die Energiewende in Deutschland soll die Abhängigkeit von globalen Einflussfaktoren verringern und langfristig zu niedrigeren Kosten führen. Ökostrom ist dabei ein wichtiger Baustein.

Im Zuge der Energiewende können die Kosten durch Investitionen in neue Technologien und Infrastruktur anfangs steigen. Langfristig können die niedrigeren Betriebskosten erneuerbarer Energiequellen allerdings dazu beitragen, die Strompreise zu stabilisieren und potenziell zu senken.

Strompreise können aus verschiedenen Gründen steigen, z. B. aufgrund höherer Brennstoffkosten, Inflation, höherer Netzgebühren oder strengerer Umweltauflagen. Maßnahmen gegen steigende Strompreise können staatliche Eingriffe in die Preisgestaltung, die Förderung von Energieeffizienz und der Ausbau kostengünstiger erneuerbarer Energien sein.

Übrigens: Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Herford genießen stets Preissicherheit über das gesamte Vertragsjahr.

Der Staat kann durch Regulierung und Politik erheblichen Einfluss auf die Strompreise nehmen. Dazu gehören die Festlegung von Tarifen, Steuern und Abgaben sowie die Förderung des Wettbewerbs auf dem Energiemarkt, um die Preise zu kontrollieren.

Stromkosten lassen sich beispielsweise effektiv senken durch Maßnahmen wie den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter, die Nutzung von Stromtarifen mit niedrigeren Preisen zu bestimmten Zeiten (z. B. Nachtstrom) und Investitionen in energieeffiziente Geräte und Beleuchtungssysteme.

Ja, die Nutzung von Strom im Haushalt ist sicher, solange die elektrischen Anlagen den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen und regelmäßig gewartet werden. Moderne Sicherheitsschalter wie Fehlerstromschutzschalter und Leitungsschutzschalter tragen dazu bei, Risiken wie Kurzschlüsse und Stromschläge zu minimieren.

Stromausfälle sind heute selten. Sollte es dennoch dazu kommen, trennen Sie empfindliche elektronische Geräte vom Netz, um Schäden durch mögliche Stromspitzen bei der Wiederherstellung der Stromversorgung zu vermeiden. Halten Sie Taschenlampen und andere Notausrüstungen griffbereit und prüfen Sie, ob es sich um einen lokalen oder einen großflächigen Stromausfall handelt.

Heimwerkerarbeiten an elektrischen Anlagen bergen ernsthafte Risiken, einschließlich der Gefahr von Stromschlägen und Bränden. Solche Arbeiten sollten nur von qualifizierten Elektrofachkräften durchgeführt werden, um die Sicherheit und die Einhaltung der elektrischen Vorschriften zu gewährleisten.

Überprüfen Sie elektrische Geräte regelmäßig auf sichtbare Schäden wie beschädigte Kabel, defekte Stecker, ungewöhnliche Geräusche oder Gerüche. Verwenden Sie nur Produkte, die ein Prüfsiegel einer anerkannten Prüfstelle (z. B. TÜV, VDE) tragen.