Einfach sparen für die Energiewende

Weltkugel mit Slogan: 2024 Steps
Schaubild:

Die Energiewende

Die Energiewende ist für die Stadtwerke Herford Herausforderung und Chance zugleich. Denn mit unserem Engagement bereiten wir den Weg in eine nachhaltige Zukunft. Eines ist aber auch klar: Wir alle müssen ihn mitgehen, diesen Weg – nur gemeinsam gelingt es, den Klimawandel noch aufzuhalten.

Kleine Schritte im Januar:

1. Alles im grünen Bereich?

Es gibt mindestens zwei gute Gründe, Energie zu sparen: Das Bankkonto wird entlastet und das Klima geschützt. Bevor es mit dem Sparen losgeht, ist es sinnvoll zu klären: Wie hoch ist eigentlich mein Verbrauch und wie hoch ist er im Vergleich zu anderen Haushalten? Das herauszubekommen ist simpel. Auf der aktuellen Abrechnung findet sich der jährliche Stromverbrauch und eine Gegenüberstellung mit anderenvergleichbaren Verbrauchergruppen.

2. Weniger Daten gleich weniger Strom

Was wir täglich durch Klicken, Tippen und Wischen auslösen, kostet enorm viel Energie. Um unsere Daten zu speichern und zur Verfügung zu stellen, sind riesige, energiehungrige Server notwendig. Mit jedem Klick wächst unser „digitaler“ Fußabdruck. Besonders energieintensiv ist das Streamen: Allein das Video-Streamen ist für mindestens ein Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Das lässt sich reduzieren: Eine etwas geringere Bildqualität spart zum Beispiel viel ein, das Ausschalten der Autoplay-Funktion verhindert unnötige Downloads, und zum Musikhören eignen sich videofreie Streaming-Dienste.

3. Wer frisst am meisten?

Erwischt und enttarnt: Zu den großen Stromfressern im Haushalt zählen die Geräte der Kommunikations- und Unterhaltungsmedien. Fernseher, Tablet, Spielekonsole und Co. machen mehr als ein Drittel des Stromverbrauchs aus. Achtung! Der Standby-Modus frisst in einer Tour klammheimlich Energie. Am besten hilft da: Stecker ziehen oder Ausschalten per Mehrfachsteckdose. Bei neuen Geräten sollten Sie die Energieeffizienzklasse beachten. Dem WLAN-Router kann man gut eine Nachtruhe gönnen. Sein täglicher 24-Stunden-Einsatz kann immerhin bis zu 40 Euro im Jahr kosten.

4. Sparsamer waschen und kühlen

Ganz schön energieintensiv kann auch die sogenannte Weiße Ware, große Haushaltsgeräte wie Kühl- und Gefrierschrank sowie Waschmaschine und Trockner, sein – vor allem, wenn sie schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Je nach Einsatz, Verbrauch und Alter lohnt sich möglicherweise eine Neuanschaffung, natürlich nur aus dem Bereich der Top-Energieeffizienzklasse. Bei Kühlgeräten gilt: nicht neben Herd oder Backofen platzieren, die Temperatur so niedrig wie nötig einstellen, und den Gefrierschrank regelmäßig abtauen. In der Waschmaschine reichen meist 30 oder 40 Grad aus, dabei die Trommel immer ganz befüllen. Trockner? Am besten gar nicht. Auf der Leine trocknet die Wäsche ganz stromlos. In kleineren Wohnräumen eignen sich Deckentrockner.

5. Aus Alt mach Neu

Alte Heizungspumpen sind mit Vorsicht bzw. am besten gar nicht zu verwenden, denn sie fressen während der Heizperiode praktisch rund um die Uhr Unmengen an Strom. Eine alte, ungeregelte Pumpe verbraucht gut und gerne zehn- bis 20-mal so viel Strom wie eine Hocheffizienzpumpe. Die modernen Geräte sind klein, intelligent und höchst wirkungsvoll. Das macht sich schnell bezahlt und vermeidet unnötigen Energieverbrauch.

Saiblings Filet auf Orangen Spitzkohl

Saisonal & lecker!

Saiblingfilet auf Orangenspitzkohl

(2 Portionen) ½ Kopf Spitzkohl (ca. 300 bis 400 g)

  • 1 EL Butter, 2 TL Rohrzucker, abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Orange, Salz, Pfeffer, 1 EL Crème fraîche

  • 4 TL Butter, 4 Zweige Rosmarin, 4 Saiblingfilets mit Haut (je ca. 150 g), 1 TL Zitronensaft, grobes Salz

  • 4 Orangenfilets

  1. Kohl in Viertel teilen, Strunk entfernen und Kohl in feine Streifen schneiden
  2. Butter in einem Topf erhitzen, den Zucker darin karamellisieren und mit Orangensaft ablöschen. Kohl hinzugeben, ankochen und ca. 10 Minuten fortkochen, evtl. etwas Wasser hinzugeben, mit Salz, Pfeffer und etwas Orangenschale abschmecken, Crème fraîche unterrühren und warm stellen
  3. Butter in 4 Flöckchen in eine backofenfeste Form geben, darauf jeweils 1 Zweig Rosmarin legen. Die Fischfilets säubern, mit Zitronensaft beträufeln und auf der Fleischseite mit grobem Salz würzen. Filets mit der Hautseite nach oben auf die Rosmarinzweige legen.
  4. In den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 160 °C / G: Stufe 3 / ca. 10 Minuten
  5. Den Kohl auf einer vorgewärmten Platte anrichten, den Fisch darauflegen und mit den Orangenfilets garnieren.

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 552 kcal (2.310 kJ), 25 g F, 17 g KH, 63 g EW