Kraft-Wärme-Kopplung

Unsere Anlagen

Eine Person zeichnet einen Bauplan. Auf dem Tisch liegen verschiedene Zeichenutensilien

Wir begrüßen und unterstützen effiziente Wege der Energienutzung. Deshalb investieren wir auch in die Installation von Blockheizkraftwerken. In den vergangenen Jahren konnten wir bereits 32 BHKW in Betrieb nehmen und unsere Stromproduktion liegt jährlich bei rund 5,5 Mio. kWh. Unter anderem werden unsere kompakten Kraftwerke regional in Schulen eingesetzt, wodurch eine konstante Wärmeversorgung in den kalten Wintermonaten gewährleistet wird.

Schaubild eines Blockheizkraftwerks

Blockheizkraftwerke

Kleine Kraftpakete

BHKW: Was ist das?
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung elektrischer Energie („kraft“) und Wärme („heiz“), die vorzugsweise am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben wird. Es kann auch Nutzwärme in ein Nahwärmenetz einspeisen. Dafür wird das Prinzip der Kraft-WärmeKopplung genutzt.

BHKW werden in Wohn- und Geschäftsquartieren, Krankenhäusern, Schwimmbädern und Mehrfamilienhäusern, aber auch in Betrieben und im Siedlungsbau verwendet. Insbesondere die sogenannte Nano-BHKW-Klasse eignet sich auch für Einfamilienhäuser. Praktischerweise werden BHKW betriebsbereit vorgefertigt, wodurch sie nur noch am gewünschten Ort aufgestellt und installiert werden müssen.

Wie funktioniert ein BHKW genau?
Als Antrieb für den Stromerzeuger können Verbrennungsmotoren verwendet werden: Diesel- und Pflanzenöl- oder Gasmotoren, aber auch Gasturbinen, Stirlingmotoren oder Brennstoffzellen. Der durch einen Generator erzeugte Strom wird direkt genutzt, überschüssiger Strom wird gegen eine Vergütung in das Stromnetz eingespeist.

Die Wärme, die bei dem Prozess der Stromerzeugung entsteht, gelangt in einen Pufferspeicher. Dieser Speicher leitet die Wärme an die Heizkörper im Haus weiter. Er kann auch für das Erhitzen von Brauchwasser genutzt werden. Blockheizkraftwerke haben einen sehr hohen Wirkungsgrad, der bei über 80 % liegen kann.