In den letzten Jahren ist der Trinkwasserbedarf durch die Bevölkerungszunahme in Herringhausen, Eickum und Diebrock sehr gestiegen.
Hitze und Trockenheit treiben den Wasserverbrauch in die Höhe: An Spitzentagen verzeichnen wir Extremwerte bei den Förder- und Speicherkapazitäten – trotzdem muss auch die Löschwasserversorgung in Hitzesommern gewährleistet bleiben.
Eine sichere Trinkwasserversorgung ist eine Herausforderung, denn es können nicht einfach mehr Brunnen oder die vorhandenen Brunnen tiefer gebohrt werden. Ein sorgsamer Umgang mit den Ressourcen ist wichtig: Alle Pflanzen und Lebewesen teilen sich die gleichen Wasserreserven.
Daher haben wir uns dazu entschlossen, die Wasserspeicherung in Herringhausen zu verdoppeln: Konkret bedeutet dies, dass wir einen neuen Speicherbehälter bauen.
Neue Druckerhöhungsanlage:
Die Bodenplatte für Behälter und Technikhaus wurde gegossen. Als nächster Schritt kommen Außenwände sowie die Trennwand zwischen den Behälterkammern.
Die Betonierphase läuft und die Arbeiten am neuen Trinkwasserspeicher kommen gut voran.
Den Spatenstich begleiteten unter anderem v.l.: Frank Klipker, Jörg Roßbach (beide Stadtwerke), Marc Wiegmann (Bauunternehmen Leymann), Herfords Bürgermeister Tim Kähler, Pascal Cordes (Bauleitung, Consulaqua), Werner Heese (Aufsichtsratsvorsitzender Stadtwerke) und Oliver Daun (Stadtwerke-Geschäftsführer)
Ab 16. Oktober 2023 starteten wir mit der Errichtung der Baustraße am Hochbehälter 2 in Herringhausen, Am Wasserturm 9. Auf dem Bild finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Vorbereitungen.