Es werden alle Bäume in Enger, Hiddenhausen und Herford, die in der Nähe unserer Erdgas- und Wasserleitungen stehen, im „Baumkataster“ dokumentiert. Die Überprüfung der Baumstandorte in Herford wird voraussichtlich Anfang September 2021 abgeschlossen sein. Bei den meisten der begutachteten Bäume ist alles in Ordnung, bei einigen müssen die Leitungen freigelegt werden, um die Einwirkung der Wurzeln bestimmen zu können. In kritischen Bereichen müssen die Leitungen umgelegt oder speziell geschützt werden.
In schwierigen Situationen, wenn wir z.B. sehr nah an bestehenden Bäumen vorbeimüssen, beauftragen wir einen Sachverständigen für Bäume: Dieser macht vor Baubeginn eine Bestandsaufnahme, begleitet uns während der Arbeiten, nimmt bei Bedarf einen Rückschnitt der Wurzeln fachmännisch vor, oder sucht nach Alternativen. Bei allen Arbeiten in der Nähe von Bäumen oder bei Neupflanzungen werden die technischen Regeln des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) beachtet.
Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Schritt zur Dekarbonisierung. Dennoch können wir unseren hohen Energiebedarf nicht vollständig aus regenerativen Quellen wie Wind, Sonne und Wasser decken. Erdgas ist daher eine momentan noch unverzichtbare Übergangslösung. Zwar werden auch bei der Verbrennung von Erdgas Treibhausgase freigesetzt, jedoch in deutlich geringeren Mengen als bei anderen fossilen Brennstoffen. Zudem verbrennt Erdgas sehr effizient und ist oft günstiger als andere Energieträger.
Das RUNDerdgas pur der Stadtwerke Herford wird zudem CO2-kompensiert: Dazu werden zunächst einmal die Treibhausgasemissionen, die (in der Vorkette) und bei der Verbrennung Ihres Erdgases entstehen auf Basis wissenschaftlicher Daten berechnet. Anschließend werden in gleicher Höhe Kompensationszertifikate des freiwilligen Kohlenstoffmarktes erworben und stillgelegt und somit internationale Klimaschutzprojekte ermöglicht. Für das vergangene Absatzjahr wurden dabei folgende Projekte finanziell unterstützt: