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WENIGER WASSER IST MEHR

Wie existenziell wichtig etwas ist, merkt man oft erst dann, wenn man es nicht mehr hat. Das trifft auch beim Wasser zu. Zu geringe Niederschläge, zu heiße Temperaturen und damit verbundene Dürren treten immer häufiger auf, auch bei uns in Deutschland.

Wasser ist ein wertvolles Gut

Auch wenn bei uns das Trinkwasser in scheinbar unendlichen Mengen aus dem Hahn fließt – es zählt zu den wertvollsten Ressourcen unserer Erde und wird weltweit immer knapper. Wir können aber im Haushalt ganz leicht Verschwendung vermeiden, etwa wenn man Gemüse in einer Schüssel anstatt unter dem Hahn wäscht. Blumen oder Kräuter freuen sich über das, was übrig bleibt! Pflanzen lieben Regenwasser. Auffangbehälter können große Mengen sammeln und speichern. Bei Geschirrspül- und Waschmaschinen am besten auf Eco- und Sparprogramme setzen. Damit dauert es zwar zumeist länger, dafür ist viel Wasser gespart. Was sich außerdem lohnt: Wasserhahn abstellen beim Einseifen unter der Dusche, ebenso beim Händewaschen und Zähneputzen.

Der Wassersprudler ist ein Verwandlungskünstler: Aus normalem Trinkwasser macht er feinsten Sprudel. Dank Glasflaschen ist kein Plastik mehr nötig. Und als Rohstoff verwendet er eines der am strengsten überwachten und kontrollierten Lebensmittel in Deutschland – unser sauberes Trinkwasser! 

Kleine Schritte im März:

Duschen statt Baden

  • Für ein Vollbad benötigt man circa 150 Liter Wasser. Daher lieber nur ab und zu ein Bad genießen und sich öfter unter die Dusche stellen – sie ist mit 40 bis 50 Litern deutlich sparsamer. Aus hygienischen Gründen muss das nicht mal täglich sein: Jeder zweite Tag reicht vollkommen aus, zwischendurch hilft bei Bedarf auch eine wassersparende Katzenwäsche. Schöner Nebeneffekt: Sie strapaziert die Haut deutlich weniger. Unter der Dusche wird selbstverständlich weit weniger Energie und Wasser verbraucht, wenn der Hahn beim Einseifen und Haarewaschen abgedreht wird. Weitere Einsparungen bringt ein Sparduschkopf.

Abkühlung genießen

  • Beim Händewaschen oder Duschen muss das Wasser nicht dampfend heiß sein. Die Wassertemperatur ein bisschen runterdrehen – jedes Grad hilft –, und schon ist wertvolle Energie gespart. Im Übrigen ist kühles Duschen gut für Haut und Kreislauf! Tricksen Sie sich selbst ein bisschen aus und schieben den Einhebelmischer am Waschbecken immer auf kalt, wenn Sie fertig sind. Das führt dazu, dass Sie oder ein anderer Nutzer beim nächsten Mal nur kaltes Wasser nutzen oder zumindest nur ganz bewusst auf „warm“ umstellen. Auch am Waschbecken gilt natürlich: Hahn zu, solange das Wasser nicht benötigt wird. Weitere Sparoptionen: Beim Zähneputzen einen Becher nutzen, um Mund und Zahnbürste zu reinigen, und beim Nassrasieren den Ausguss schließen und das Waschbecken mit Wasser füllen.

Geschirrspüler anstatt Spülbecken

  • Moderne Geschirrspüler haben's echt drauf: Zumindest im Öko-Modus laufen sie insgesamt sehr sparsam und verbrauchen vergleichsweise wenig Wasser und Heizenergie. Ist eine Geschirrspülmaschine voll beladen, ist sie im Sparen quasi unschlagbar. Per Hand am Spülbecken wäre das kaum machbar. Deshalb ist die Devise: Immer darauf achten, dass der Geschirrspüler gut beladen ist, und das Öko- beziehungsweise Sparprogramm wählen. Oft lohnt es sich nicht einmal, größere Geschirrteile wie Salatschüsseln per Hand zu spülen. Planen Sie außerdem bei der Geschirr-Reinigung im Voraus, denn für das Sparprogramm braucht die Maschine viel länger als im Normal-Modus. Eile führt in diesem Fall zu Verschwendung.

Sparsam waschen

  • Was für die Geschirrspülmaschine gilt, gilt ebenso für die Waschmaschine. Die Füllmenge gibt an, wie viel Wäsche maximal in die Trommel kann. Nutzen Sie das Fassungsvermögen! Denn eine voll beladene Maschine wäscht beziehungsweise trocknet am sparsamsten und demnach am günstigsten. Beim Neukauf die Füllmenge am besten passend zum Haushalt wählen. Moderne Geräte erkennen ihre Beladung mittels Sensorik automatisch: Waschmaschinen stimmen den Wasserverbrauch darauf ab oder schlagen sogar die nötige Waschmittelmenge vor, Trockner passen die Trocknungszeit an. Apropos Trockner: Überlegen Sie sich ganz genau, ob Sie diesen Energiefresser wirklich benötigen! Ein simpler Wäscheständer leistet die gleiche Arbeit – ganz ohne Stromverbrauch und viel wäscheschonender.

Sparspülkasten oder Wasserstopp

  • Unvorstellbar viele Liter Wasser bester Trinkwasserqualität rauschen täglich durch die Toilette in den Abfluss. Ein herkömmlicher Spülkasten verbraucht neun bis zwölf Liter pro Spülung, ein Sparspülkasten sechs Liter, wenn er mit einer Spartaste für „kleine Geschäfte“ ausgestattet ist, sogar nur drei Liter. Alte Spülkästen lassen sich mit günstigen Wasserstopp-Tasten aufrüsten. Am stillen Örtchen lässt sich durch diese einfachen Maßnahmen sehr simpel und viel sparen.

Saisonal & lecker!

Lachsforelle mit Käse-Schnittlauch-Soße

(2 Portionen) 1 Möhre, 1 Petersilienwurzel, 1 unbehandelte Limette · 1 Lachsforelle (ca. 700 g), Salz, Pfeffer · 2 Zweige Thymian, 2 EL Weißwein · Soße: 20 g Butterschmalz, 20 g Mehl, 125 ml Milch · 100 g Schmelzkäse, Salz, Pfeffer · 1 Bd. Schnittlauch · 1 Bratenschlauch

  1. Möhre, Petersilienwurzel und Limette in dünne Scheiben schneiden 
  2. Lachsforelle innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben 
  3. Bratenschlauch nach Anweisung entsprechend der Größe des Fisches zuschneiden
  4. Limettenscheiben, Thymian und Gemüse hineingeben, Fisch darauflegen, Wein zufügen, Bratenschlauch verschließen, auf ein kaltes Backblech legen und in den nicht vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 180 °C / G: Stufe 3 bis 4 / 40 bis 45 Minuten 
  5. Forelle aus der Folie nehmen und warm stellen. Fond durch ein Sieb gießen und mit Wasser auf 125 ml auffüllen 
  6. Soße: Butterschmalz erhitzen, Mehl zugeben und unter ständigem Rühren andünsten, mit dem Fond und der Milch unter Rühren ablöschen, aufkochen 
  7. Käse unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken 
  8. Schnittlauch in Röllchen schneiden und zur Soße geben 
  9. Forelle tranchieren und mit der Käsesoße anrichten.

Zeitaufwand: 45 Minuten (ohne Backzeit),

Energiegehalt pro Portion: 759 kcal, 3.174 kJ