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Wetterrekord der Erde

Die Erde war schon immer ein extremer Planet – was ein Blick auf die Wetterrekorde beweist.

Neun der zehn wärmsten Jahre seit der Aufzeichnung von Wetterdaten finden sich nach 2010. Der globale Temperatur­anstieg führt also zu anderen Rekorden, speziell bei Extremwetter-Ereignissen: Dürren, Überschwemmungen und Stürme nehmen weltweit zu. Auch Industrienationen wie Deutschland oder Japan sind stark davon betroffen. Den größten Risiken sind aber die ärmsten Staaten der Welt ausgesetzt. Die Menschen in afrikanischen Ländern etwa erleiden deshalb Hunger und Armut. In Asien dagegen verursachen Überschwemmungen Milliardenschäden.

Wetterrekorde?

Daten zum Klimawandel - Stand: 2020

Heißestes Jahrzehnt: 2011 bis 2020

Heißestes Jahr: 2016 mit + 1 °C im globalen Mittel, gefolgt von 2020 (das verschiedene Studien als gleichwertig zu 2016 sehen) und 2019

Höchste Durchschnittstemperatur in Europa: 2020 war 2,2 °C wärmer als in vorindustrieller Zeit

Wärmstes Jahr in Alaska seit Beginn der Wetter­aufzeichnung: 2019

Stärkster Hurrikan, der die Bahamas getroffen hat: Hurrikan Dorian mit Höchstgeschwindigkeiten von 295 km/h

Südamerika erlebte 2019 das zweitwärmste, Afrika und Asien das drittwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnung

Kleine Schritte

Klimawandel: Wenn alle nur einen kleinen Teil beitragen, kann das große Ganze beeinflusst werden.

Der Klimawandel ist abstrakt – und liegt gefühlt in weiter Ferne. Doch das ist nicht so: Wir spüren seine Auswirkungen bereits heute. Natürlich spielen vor allem die Emissionen aus der Industrie, dem Verkehr oder der Landwirtschaft die Hauptrolle bei der globalen Erwärmung. Und dennoch können auch wir im Alltag direkt dafür sorgen, dass die Erde nicht in Hitzestress gerät. Greenpeace hat ausgerechnet, wie viel CO2 man durch einzelne Maßnahmen einsparen kann:

  • Bio aus der Region kaufen – Einsparpotenzial/Jahr: Hälfte der Energiemenge, die konventionelle Landwirtschaft braucht, ­Einsparung langer Transportwege
  • Keine Kurzstreckenflüge – Einsparpotenzial/Jahr: 340 Kilogramm CO2 pro Flug, z. B. München-Hamburg
  • Wechsel zu Ökostrom – Einsparpotenzial/Jahr: bis zu 1,9 Tonnen CO2
  • Stand-by-Funktion ausschalten – Einsparpotenzial/Jahr: pro Haushalt bis zu 300 Kilogramm CO2
  • Fahrrad, Bus oder Bahn nutzen – Einsparpotenzial/Jahr: bei 20 Kilometer pro Tag rund 640 Kilogramm CO2
  • Energieeffiziente Geräte kaufen – Einsparpotenzial/Jahr: Einsparungen bis 50 Prozent sind möglich
  • Wäsche nicht so heiß waschen – Einsparpotenzial/Jahr: bis zu 330 Kilogramm CO2 pro Person, grundsätzlich bei höchstens 60 °C waschen, keinen Trockner nutzen
  • Weniger oder kein Fleisch essen – Einsparpotenzial/Jahr: rund 400 Kilogramm CO2

Saisonal & lecker!

Kohlrabicremesüppchen

(4 Portionen) 2 Kohlrabi (ca. 700 g), 2 Schalotten, 30 g Butter, 1 l Gemüsebrühe • 1 Bd. Brunnenkresse • 50 g Haselnüsse, gehobelt, 60 g Zucker • 150 g Crème fraîche, abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen

Kohlrabi in kleine Stücke, Schalotten in feine Würfel schneiden. Butter erhitzen und die Schalotten darin andünsten. Kohlrabi zugeben und mitdünsten. Mit Brühe ablöschen und ca. 20 Minuten köcheln lassen • Von der Brunnenkresse die Blättchen abzupfen • Haselnüsse in einer beschichteten Pfanne rösten. Herausnehmen und auf ein Stück Backpapier geben. Zucker in der Pfanne ohne Rühren karamellisieren, kurz abkühlen lassen und über den Haselnüssen verteilen. Abkühlen lassen • Crème fraîche und die Hälfte der Brunnenkresse in die Suppe geben und mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Zitronensaft und -schale, Salz und Pfeffer abschmecken • Suppe mit restlicher Brunnenkresse und dem Haselnusskrokant anrichten.